Unsere Geschichte

Wir sind ein slowakisches Unternehmen mit deutschem Know-how in der Automobilindustrie seit 2001.

Mein Mann, ein Pensionaer, ehemaliger Offizier der Bundeswehr und der NATO sowie gelernter Landwirt, war schon 62 und ich, Zahntechnikerin von Beruf, war 47 Jahre alt zu Beginn der Geschichte.

Wir waren finanziell abgesichert, konnten gern und viel reisen und unser gemeinsames Leben genießen. Es sieht wunderbar aus, später aber kam die Langweile und wir wollten etwas Sinvolles tun. Wir haben nach neuen Herausfoderungen gesucht. Zuerst hatten wir die Absicht, zusammen mit einem Freund von uns eine Zertifizierungsgesellschaft zu gründen, was aus mehreren Gründen nicht durchgefüht wurde. Nachdem wir den Markt überprüft hatten, entschieden wir uns, im Januar 2001 eine Nacharbeits- und Sortierungsgesellschaft für die Automobilindustrie namens HOLLEN s.r.o. zu gründen. Damals hatten wir noch nicht vor, einen Konzern aufzubauen. Wir wollten nur etwas für die Allgemeinheit beitragen.

Unser Konzern ist heutzutage in 4 Ländern tätig. In der Slowakei, Tschechischen Republik, Ungarn und Russland stehen unseren Kunden mehr als 800 Fachleute im Bereich Qualitätssicherung für die Automobilindustrie zur Verfügung. Zu unseren Kunden zählen die größten Automobilhersteller wie VW, PSA, KIA, Hyundai, Škoda, Audi und Porsche und ihre Lieferanten.

Unser Unternehmen haben wir als Herausforderung verstanden. Der ehemalige Offizier der Bundeswehr und ich, die Zahntechnikerin. Es hat uns Spaß gemacht, etwas Neues zu lernen, obwohl wir keine großen Erfahrungen mit dem Unternemen hatten. Mein Ehemann kam schon früher mit der Buchführung und Leitung eines landwirtschaftlichen Betriebes in Berührung, Management, Dienstaufsicht, Fürsorge und Qualitätssicherung kannte er aus der Bundeswehr; aber ich hatte keine Ahnung vom Business. Ich konnte keinen Überweisungsauftrag in der Bank ausfüllen, aber wir haben Schritt für Schritt alles gelernt.

Wir haben bei Null angefangen:

-    In unerer Privatwohnung, mit unserem PkW und unserem eigenen Computer. Wir haben also nicht als eine Garagenfirma angefangen, wir haben in unserem privaten Arbeitszimmer angefangen und unsere Besprechungen haben in unserem Wohnzimer stattgefunden, das mit der Küche vereint war. Man kann also sagen, dass wir als eine Küchenfirma gestartet.

-    Mit dreißig Retnern und einem Techniker. Meist waren es Leute, die Lust hatten, etwas zu tun und etwas Geld dazu zu verdienen.

-    Wir hatten einen Wohncontainer auf dem VW Gelände, wo das Büro für unseren Techniker und das Materiallager war, sowie ein Firmenfahrrad. Der Kauf des ersten Dienstwagens war eine Staatsaffäre.

 

Und es hat funktioniert. Wir haben sehr bescheiden und bedachtsam angefangen, ohne jedes Darlehen. Unsere Grundregel war sehr einfach - wir haben erst in etwas Neues investiert, wenn wir dazu genug Geld verdient hatten.

Von Anfang an haben wir unsere Dienstleistungen auf hohem Qualitätsniveau durchgeführt. Wir haben uns auf die Flexibilität und erfahrene Mitarbeiter konzentriert.

Wie ist es uns gelungen, einen gutgehenden Konzern aufzubauen?

Wir, mein Mann und ich, haben uns immer bemüht, unsere Gesellschaft im Einklang mit Faiplay und höchsten Prinzipien zu führen. Die Menschen, die redlich arbeiten, gelten als der wichtigste Reichtum einer Gesellschaft und sie verdienen es, gut bezahlt zu werden.

Wir konnten uns richtig entscheiden. Man benötigt nicht so viele Fachkentnisse, es geht darum, ob man demütig ist, und wenn man etwas nicht weiss, bei denjenigen nachzufragen, die von dem Problem mehr wissen. Es ist wichtig, jedes Problem aus dieser Perpektive zu betrachten. Jedermann kann es nicht schaffen, doch meine ich, dass es uns gut gelungen ist.

Alle Firmenangelegenheiten besprechen wir und wir machen keine Entscheidung, ohne sich abzusprechen. Es ist anstrengend, weil wir oft unterschiedlicher Meinung sind. Wenn wir uns nicht vereinbaren und keinen der Vorschläge akzeptieren können, fragen wir die anderen – wir nennen es die Suche nach einer dritten Alternative. Dank dieses Umstandes konnten wir bis jetzt immer die richtige Entscheidungen durchführen.

Der Opferwille und redliche Arbeit, persönliche Disziplin von jedem Einzelnen, Rücksichtsnahme und Fürsorge als selbstverständliche Bestandteile der Firmenkultur sind die Werte, die wir

Mein Ehemann war und ist für den Einsatz, die Leistugen und die Auftragsrealisierung zuständig, er konnte die Menschen richtig koordinieren und motivieren, ich war und bin für das Finanz- und Rechtswesen zustädig. Unsere Kompetenzen wurden geteilt, er war ein Führer und Visionär und ich war Hauswirt und Systematiker. Wir haben uns gut ergänzt.

Haben wir Konkurrenz auf dem Markt?

Ich erlaube mir zu sagen, dass wir als die Besten aus der Sicht der Deinstleistungen und Qualifikation gelten. Unsere Firmenpolitik ist, für den Kunden alles so zu tun, damit er zufrieden ist. Wir sind in vollem Umfang flexibel, da wir 24/7 verfügbar sind.

Wie schnell konnte unsere Gesellschaft wachsen? Wir haben immer die sich anbietende Gelegenheit ausgenutzt.

Wir haben angefangen, die Leistungen im Bereich Qualität, Sortierarbeiten und Kleinreparaturen in 2001 bei VW Bratislava zu liefern. Alles ist gut gegangen und wir waren froh, als wir sehen konnten, dass es gut geht und wir wachsen. Manchmal haben wir beide 12 Stunden am Tage gearbeitet. Die Aufträge nahmen zu, das Tempo erhoehte sich, daher mussten wir die neuen, jüngeren Mitarbeiter aufnehmen. Es ist auch passiert, dass wir beide in der Nachtschicht sortieren mussten, weil wir nicht genug Mitarbeiter gehabt haben. Wir sind Glückvogel – es ist uns gelungen, ein fantastisches und motiviertes Team und einen außergewöhnichen Firmengeist zu kreieren.

Schon im Jahre 2002 haben wir festgestellt, dass wir richtige Firmenräume benötigen, weil es nicht mehr möglich war, in unserer Wohnung zu arbeiten und zu wohnen. Wir haben ein Grundstück in Bystrická Straße, in Bratislaver Stadtteil namens Devinska Nová Ves gekauft, gebaut und in die funkelnagelneuen Firmenräume im März 2003 umgezogen. Das Gebäude wurde nur in 6 Monaten errichtet.

Wir haben mit der Tradition der „Weihnachtspartys“ begonnen, damit eollten wir einen Firmengeist aufbauen und unseren Kollegen auch im Privatleben als Familie begegnen.

Seit 2004 organisieren wir regelmäßig gemeinsame „Customer-Grillpartys“, damit wir freundschaftliche Beziehungen zu Lieferanten und Auftraggebern aufbauen und pflegen können.

Als sich PSA Peugeot Citroën entschieden hatte, ein neues Werk in der Slowakei zu gründen, begonnen wir Französich zu lernen und uns für den Tender als Lieferant vorzubereiten. Wir haben in der Ausschreibung gewonnen und im Jahre 2005 unsere Filiale Trnava gegründet. Wir waren wirklich rechtzeitig auf dem Markt,weil es damals nach der Firmenpolitik von PSA nur einzigen Lieferanten fuer die Qualitaetssicherung gab.

Die Gründung von einer neuen Filiale forderte es, unsere Regeln und Prozesse schriftlich zu kodifizieren. Es entstand das „Handbuch“, ein Komplex von Richtlinien.

Unsere Gesellschaft wurde zu einer großen Familie. Damit wir den Firmengeist unterstützen, organisieren wir seit 2005 „Family days“. Hier sparen wir nicht, solche Veranstaltugen verstehen wir als eine Gelegenheit unsere Mitarbeiter und deren Familien zu motivieren, weil wir gute zwischenmenschliche Beziehungen für wichtighalten.

In 2005 ist die Anzahl der Arbeitsstunden in der Filiale Bratislava um 65 Prozent angestiegen, unsere Firma hat in diesem Jahre prosperiert. In 2006 war der Anstieg schon auf einer Höhe von 182 Prozent.

Die ersten Besprechungen bei KIA Žilina wurden im August 2005 durchgefüht. Obwohl die Kommunikation mit den koreanischen Managern nicht einfach war, haben wir im Wettbewerb unter 6 externen Lieferanten bestanden und im Jahre 2006 unsere Filiale Žilina gegründet.

Mittels unserer Zeitschrift „HOLLEN NEWS“ haben wir angefangen, die Kommmmunikation zwischen dem Management und den Mitarbeitern zu verbessern. Seit dem Jahre 2007 erscheint diese zwei Mal pro Jahr.

In 2007 ist die Anzahl der Arbeitsstunden in der Filiale Trnava um 50 Prozent angestiegen. Hier wurde die Tradition von „Fußball-HOLLEN CUP“ gestartet, dieser wird alljährlich organisiert. 2015 zum 10 ! Mal.

Unsere Gesellschaft ist gewachsen und die administrative Unterstützng seitens der Konzernzentrale wurde umfangreicher. Das Gebäude in Bystrická Straße in Bratislava war schon zu eng, wir haben einen Besprechunsraum vermisst. Für die wachsende Buchführungsabteilung mussten wir eine 3-Zimmer-Wohnung im Nachbarhaus mieten und zugleich haben wir neue Rämlichkeiten für die Konzernzentralu und Filiale Bratislava gesucht. Es war nicht einfach. Es hat bis zu zwei Jahren gedauert, bis es uns gelungen war, 2 Gebäude in Kosatcová Straße im Stadtteil Devinska Nová Ves zu kaufen. Diese waren in einem desolaten Zustand, wir sollten sie völlig rekonstruieren. Wir konnten im Juli 2008 umziehen und ein Jahr später haben uns auch die Werkstatt, die Lagerräume und Appartements zur Verfügung gestanden.

Unsere Firmenstrategie, in eigenen Räumlichkeitn ansässig zu sein, erschien sicher und stabil. Unsere Räumlichkeiten könnendann so sein, wie es uns am besten passt. Wir brauchen keine Angst davor haben, dass die Miete erhöht wird oder wir das Gebäude zu einem Termin verlassen muessen, der uns gar nicht passen würde.

Wir arbeiten nicht nur in der Slowakei…

Das Jahr 2009 war von großer Beduetung. Die Slowakei hat den Euro zum 1. Januar 2009 eingeführt, die globale Wirtschaftskrise und alle damit zusamenhängende Probleme haben begonnen.

Unsere Gesellschaft hat sich auch jenseits der Grenzen ausgebreitet. In Škoda Mladá Boleslav haben wir im Jahre 2009 angefangen, zur Zeit der Wirtschaftskrise, mein Ehemann wollte, dass damit unsere Gesellschaft wächst. Ich habe ihm gesagt, es sei ein Irrtum. Doch, es war kein Irrtum. Ich wurde ueberstimmt und dies war anschließend eine richtige Entscheidung. Wir haben bessere Dienstleistungen angeboten als unsere Konkurrenz, daher waren wir erfolgreich. Am Anfang haben wir die Räumlichkeiten gemietet, aber wir haben in 2012 eigene Räumlichkeiten gekauft und sind 2013 umgezogen.

Heutzutage besitzen wir die Tochtergesellschaft HOLLEN CZ und eine Filiale in Trutnov.

Wir sind auch in Russland, in Kaluga, ansässig, wo die Werke von VW und PSA stehen, hier sind wir aber noch nicht in vollem Umfang tätig. Unsere Tochtergesellschaft GOLLEN RUS haben wir auch im Jahre 2009 gegründet, zur Zeit der Wirtschaftskrise.

2009 haben wir auch die Oldtimer-Restaurierung gestartet und so unsere Dienstleistungen und unsern guten Ruf rweitert.

Schon im Jahre 2006 haben wir gewusst, dass wir neue Führungskräfte benötigen würden. Die Suche war nicht einfach, erst nach 6 Jahren haben wir unseren rechten Mann am rechten Platz gefunden, der seit dem März 2013 als Generaldirektor die Leitung des Konzerns übernommen hat. Mein Mann und ich beschäftigen uns mit Eigentümerpflichten und sind nach wie vor voll eingebunden.

Nachdem wir alljährliche Erfolge und ständigen Wirtschaftswachstum verzeichnet hatten, kam es das Jahr 2013, wo es zu einer Auftragsabnahme um 10 Prozent gekommen ist und wir unsere Position des einzigen Lieferanten bei PSA Trnava verloren haben. Der Wirtschaftsabschluss war nicht zufriedenstellend.

Seit 2014 ist es uns gelungen, die geplanten Optimierungsmaßnahmen umzusetzen, und wir konnten in allen Filialen einen Auftragszuwachs verzeichnen, wobei es sogar die Arbeitserhoehung um 300 Prozent in der Filiale Bratislava gab.

Wir haben uns sehr verantwortungsbewußt auf die Ausschreibung bei AUDI Györ vorbereitet und unser Interesse fuer diesen Kontrakt war von Bedeutung, weil dieses Werk in der Nähe von Bratislava ansässig ist, was von grossem Vorteil ist. Es hat geklappt und im Mai 2014 haben wir unsere Tochtergesellschaft HOLLEN HU gegründet. Aus der Sicht der Sprachbarrieren gilt Ungarn als anspruchsvoll, aber wir konnten Mitarbeiter finden, die Ungarisch sowie Slowakisch, Deutsch und Englisch beherrschen. Wir stehen momentan noch am Anfang und erwarten das Zukünftige.

Was versteht man unter der Kreativität beim Unternehmen?

Die Fuehrung des Unternehmens gilt als eine kreative Tätigkeit. Beide, mein Ehemann und ich, besprechen gerne einzelne Themen und sehen zu, wie sich unser Unternehmen entwickelt und wie es wächst. Wenn man eine erfolgreiche Gesellschaft aufbauen will, muss man sie pflegen. Man kann immer etwas finden, was zu verbessern ist. Es ist notwendig, innovativ und kreativ zu sein, wenn man Prozesse bzw. Richtlinien verbessern will. Wir können nicht sich auf unseren Lorbeeren ausruhen. Es gibt immer eine Problem, das zu lösen ist und damit unseren Fortschritt ermöglicht.

Wir fokussieren auch auf die Weiterbildung

Außer den Sprachkursen (Deutsch-, Englisch- und Französichkurse fast von Anfang an) organisieren wir zweimal pro Jahr die von den Führungskräften gewünschten Fachtagungen. Im Jahre 2008 haben wir in Stupava die erste Firmen-Fachtagung für alle Führungskräfte realisiert. Seitdem finden diese Firmen-Workshops für unsere technischen und administrativen Mitarbeiter jedes Jahr unter dem Namen „Stupava“ statt, was zum Informationsaustausch und dem Zusammengehoerigkeitsgefuehl zu Gute kommt..

In 2013 haben wir das „HOLLEN Supplier B2B Portal“ (Abk.: HSB2BP) entwickelt und in 2014 es zur Verfügung gestellt. Dieses beschleunigt die Kommunikation mit den Lieferanten und Mitarbeitern, vereinfacht Geschäftstransaktionen und ermöglicht, die Informationen über Firmenkosten so einfach wie möglich zu erhalten.

Damit wir der beste Leistungsgeber auf dem Markt bleiben können, sollen wir die Qualität von unseren Dienstleistungen ständig innovieren und verbessern. In 2014 wurde von uns eine Beta-Version von „HOLLEN Smart Work Places App“ (Abk.: HSWPA) erstellt und deren Einfuehrung gestartet. Diese Applikation dient zur vollständigen Digitalisierung von ausgewähltenArbeitsplaetzen, sie kann den Informationsfluss zwischen unseren Mitarbeitern und Kunden beschleunigen, sie verringert denPapierkrieg, erleichtert den Einsatz von Messmitteln und vermindert damit die Fehlerqoute.

Unser Konzern, mein Mann und ich, alle unsere Mitarbeiter und Kollegen lernen ständig dazu, wir wachsen, schreiten fort und ich glaube, es bleibt weiterhin so.

Mir gefällt sehr ein Werbeslogan von Bob Dylan: „Wer nicht damit beschätigt ist, geboren zu werden, ist damit beschäftigt zu sterben“.

Unsere Losung lautet: „Wir sind besser als die anderen. Und wir sind stolz darauf.“


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Žilina (KIA Slovakia)
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